Fuckin' Death - SCHWARZES Vinyl
Artikelinformationen
Band | DEATH STRIKE |
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VÖ Datum | 07.07.2023 |
Genre | Death Metal |
Farbe | Schwarz |
Edition | Re-Release, Re-Issue |
Verpackung | tba |
Anzahl | 1 |
Beschreibung
Klassischer Wahnsinn und Gewalt! Death Metal Geschichte, die ultimative Ausgabe!
Death Strike brauchen kaum jemandem vorgestellt zu werden, der sich als Kenner der Death Metal-Szene bezeichnen würde. Das Debüt des legendären Paul Speckmann hat mittlerweile Kultstatus erlangt und gilt nicht ohne Grund als Genre-Klassiker. Diese Wiederveröffentlichung des Albums aus dem Jahr 1991 versammelt das Debüt-Demo von '85 zusammen mit vier weiteren Tracks zu dem recht treffend betitelten "Fuckin' Death", und mal ganz ehrlich: Könnte man eine passendere Beschreibung für die Sinnesvernichtung auf diesen Aufnahmen finden?
Es ist die Tatsache, dass die Hälfte des Materials Mitte der 80er Jahre aufgenommen wurde, die es wirklich hervorhebt. Damals befand sich der Death Metal noch in seinen Kinderschuhen, und der extreme Metal machte einen Übergang vom Crust-beeinflussten Dreck von Hellhammer und Konsorten zu einer brutaleren Sorte mit Bands wie Possessed und Slaughter, die aus dem Untergrund auftauchten und eine deutlich potentere und brutalere Form des Metals boten, als man sie je zuvor gehört hatte, und wenn man bedenkt, dass es zur gleichen Zeit wie zwei monumentale Veröffentlichungen der oben genannten Bands herauskam, fragt man sich, warum es nie so viel Aufmerksamkeit bekommen hat, da es genauso einflussreich war, wenn nicht sogar einflussreicher als diese Klassiker.
Falls du zu den Unerleuchteten gehörst, die sich immer noch fragen, wer zum Teufel Death Strike sind: "Fuckin' Death" war im Grunde nur das erste Master-Album unter einem anderen Namen, und zusammen mit Masters Debüt und "On the Seventh Day..." ist es ein Klassiker des Death Metal. Die ersten vier Tracks sind, wie bereits erwähnt, aus dem Jahr 1985 und ihrer Zeit erstaunlich weit voraus. Es ist im Grunde genommen 'Hellhammer auf Crack', schneller, brutaler und absolut ursprünglicher Death Metal mit dem großen Hardcore-Einfluss, der durchscheint. Pauls Gesang ist ein wahnsinniges und erbärmliches Hallgeheul, das das Chaos, das mit Kirks ungezügelten Leads, dem D-Beat-artigen Schlagzeugspiel und dem donnernden, darmschüttelnden Bass heraufbeschworen wird, nur noch verstärkt. Songs wie "Pay to Die" und "Re-Entry and Destruction" kann man unmöglich nicht mögen, das ist der extreme Metal-Himmel (oder die Hölle, je nachdem, was man bevorzugt), geradlinig, eingängig und geradezu bestrafend.
Es ist die schlampige Lo-Fi-Ausführung und -Produktion des Ganzen, die dieser Veröffentlichung und vielen anderen aus der gleichen Zeit so viel Charakter verleiht, ein Charakter und Gefühl, das bei den heutigen Tech- und Blast-besessenen Bands leider verloren geht. In unseren Büchern ist "Fuckin' Death" so etwas wie ein Klassiker des primitiven Death Metal, und wenn man bedenkt, wann es ursprünglich veröffentlicht wurde, macht es das umso spektakulärer, und jetzt, da es endlich eine Wiederveröffentlichung erlebt hat, macht es die Beschaffung einer Kopie zu etwas, das nicht dazu führen wird, dass dein Bankkonto einen Anfall bekommt.
TRACKLIST
CD 1: Fuckin’ Death
1. The Truth
2. Mangled Dehumanization
3. Pay to Die
4. Re-entry and Destruction
5. The Final Conflict
6. Man Killed America /
Embryonic Misc
7. Pervert
8. Remorseless Poison
9. Live for Free (Rehearsal)
10. The Truth (Rehearsal)
11. Pay to Die (Rehearsal)
12. Master (Rehearsal)
CD 2: Fuckin’ Live
1. The Truth (Live)
2. Mangled Dehumanization (Live)
3. Terrorizer (Live)
4. Pledge of Allegiance (Live)
5. The Final Conflict (Live)
6. Unknown Soldier (Live)
7. Re-entry and Destruction (Live)
8. Cut Thru the Filth (Live)
9. Drum Solo (Live)
10. Remorseless Poison (Live)
11. Pay to Die (Live)
12. Children of the Grave (Live)