Grebbeberg - WEISS SCHWARZ Marmoriertes Vinyl

"Grebbeberg": eine Schlacht, die von Sammath in die Audio-Hölle gebracht wurde, extremer Metal wird epischer als zuvor!

Sammath begann als Black Metal Band, die von Jan Kruitwagen Ende 1993 gegründet wurde, nachdem Jan von Australien zurück in die Niederlande gezogen war. Jan war sehr inspiriert von 80er Jahre Thrash und australischem Metal. Das erste Demo "Zwaardbroeders bij de Bergengte" (Brothers of the Sword at the Mountain Pass) erschien 96 und führte dazu, dass das deutsche Label Folter Records Sammath unter Vertrag nahm. Das erste Album "Strijd" (Schlacht) wurde 1999 veröffentlicht.

2001 entwickelte sich Sammath zu einer Live-Band, Bassist Ruud Nillesen stieß zu diesem Zeitpunkt dazu. Seitdem wurden fünf weitere Alben veröffentlicht und viele Live-Shows gespielt. 2013 unterschrieb Sammath bei Hammerheart Records und veröffentlichte das furiose Album "Godless Arrogance". Kurz darauf, im Jahr 2016, stieß Wim van der Valk (Inquisitor, Centurian) als Schlagzeuger zur Band und Sammath wurde zu der mächtigen dreiköpfigen Kriegsmaschine, die sie heute ist. Alle in der Band begannen, eine größere Rolle bei den Arrangements der Musik zu spielen. Nach der Veröffentlichung des zweiten Albums auf Hammerheart "Across the Rhine is only Death" fanden gut aufgenommene Live-Shows in Deutschland, Serbien, Rumänien und Russland statt.

Das kommende siebte Album, das erneut im Horror des Zweiten Weltkriegs angesiedelt ist, erzählt die Geschichte von Kruitwagens Großonkel, der 1940 in der vergessenen Schlacht am "Grebbeberg" ums Leben kam. Ein passender Titel für ein Album, das Sammath auf seinem Höhepunkt zeigt. 30 Jahre Erfahrung im Songwriting kommen in einem perfekten Sturm zusammen. Wie ein Kriegshammer auf den Kopf, ist "Grebbeberg" Black Metal, der dich in die Unterwerfung schlägt. Er liefert gleichzeitig den Soundtrack zur Schlachtvorbereitung und den Triumph des Sieges in der Schlacht, und das auf eine sehr hässliche Art und Weise. So großartig und unvergesslich poetisch folkloristische Darstellungen der Hölle auch sein mögen, kaum eine Prosa, die auf die Unterwelt abzielt, ist auch nur annähernd so grausam wie der Kriegsschauplatz der Menschen. Keine Ausreden, kein Reamping, keine Aufnahme von Schlagzeug oder Gitarren in Segmenten. Blut, Schweiß und atmender Extrem-Metal. Auf "Grebbeberg" perfektioniert die Band den Stil, den sie auf ihren beiden Vorgängeralben vertreten hat. Eine dynamische, tremolierende, glorreiche Rückkehr zum Black Metal der 90er Jahre mit einer großartigen, starken Produktion.