Sons Of Northern Darkness CD

Art. Nr.:
51144
Release: 04.02.2002
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Artikelinformationen

Weitere Informationen
Band IMMORTAL
VÖ Datum 04.02.2002
Genre Black Metal
Verpackung Jewelcase

Beschreibung

Jewelcase CD


In einem Zeitraum von nunmehr 11 Jahren haben sich Immortal aus der norwegischen Stadt Bergen zu einer der größten, originellsten und einflussreichsten Black Metal-Band der Welt entwickelt. Das einzige, verbliebene Gründungsmitglied Abbath (Doom Occulta) zählt zu den wenigen charismatischen Genre-Originalen der Szene, die Live-Shows der Band sind mittlerweile legendär und die stilistische Glaubwürdigkeit der Nordländer ist deren großes Plus im Vergleich zu etlichen anderen Black Metal-Größen.

Die Geschichte von Immortal beginnt im Jahr 1991, als sich Abbath (der bis dato bei den Death/Black Metallern Old Funeral lärmte) und Demonaz (er kam von Amputation) zusammen raufen, um eisigen Black Metal zu spielen. Skins, Spikes, Warpaint – so lautet optisch die Devise. Musikalisch trägt man auf den ersten Demos sowie auf dem folgenden Debütalbum ”Diabolical Fullmoon Mysticism” (1992, Osmose Productions) vor allem den frühen Bathory Rechnung. Diesen und den Einfluss von Venom und Slayer leugnet Abbath auch gar nicht erst.

Immortal – das sind in den ersten Jahren vor allem Abbath (Voice / Bass) und Demonaz (Git.), denn die Schlagwerker geben sich die Klinke in die Hand (Armagedda, Eric, Hellhammer von Mayhem). Teilweise knüppelte Abbath im Studio die Drumparts selbst ein – so auf dem Zweiwerk ”Pure Holocaust” (1993) und ”Battles In The North” (1995). Mit diesen beiden Alben kann sich die Band frei schwimmen. Der gleichermaßen rasende wie auch eingängige, frostige Stil der Truppe in Verbindung mit dämonischen Fantasietexten über eine Eislandschaft namens Blashyrkh kommt in der Szene hervorragend an – die Fanbase wächst rasant und macht Immortal zu einem norwegischen Aushängeschild.

1995 tourt die Band im Vorprogramm von Morbid Angel durch Europa (mit Hellhammer von Mayhem an den Drums), was die Popularität der Norweger weiter erhöht. Doch dann treten ernsthafte Probleme auf: Während der Aufnahmen zum vierten Album ”Blizzard Beasts” erkrankt Demonaz an einer akuten Sehnenscheidenentzündung. Die Krankheit wird chronisch, Demonaz ist nicht mehr in der Lage, Gitarre zu spielen. Zuerst hilft Ares von der befreundeten Bergener Band Aeternus live am Bass aus, während Abbath auf Gitarre umsattelt. Doch wenig später kristallisiert sich ein festes Line-Up heraus, das sich bis heute gehalten hat: Abbath (Voice, Gitarre), Horgh (Drums) und Iscariah (Bass). Doch auch Demonaz ist nach wie vor zum Bandgefüge zu zählen – er schreibt alle Texte für Immortal und fungiert als Manager.

Bis zum Jahr 2000 erscheinen zwei weitere vorzügliche Alben: ”At The Heart Of Winter” sowie ”Damned In Black”. Beide Scheiben ernten weltweit beste Kritiken in den Fachmagazinen. Selbst Magazine, die bislang der Band skeptisch gegenüber standen, reagieren euphorisch. Letzteres Album wird weltweit knapp 100.000 mal verkauft – ein ungeheurer Erfolg für eine extreme Band, die stets ihren stilistischen Prinzipien treu geblieben ist und nicht wie andere mit flächendeckenden Keyboards und Frauenstimmen um die Gunst der Gothic-Szene buhlt.

Nach der Veröffentlichung von ”Damned In Black” lief der langjährige Vertrag mit Osmose Productions aus. Seitdem segeln Immortal unter der Flagge von Nuclear Blast Records. Im September 2001 entern die drei Unsterblichen erneut das Abyss Studio von Peter Tägtgren (Pain, Hypocrisy), wo auch die letzten beiden Alben produziert wurden. Im Februar 2002 soll das Album erscheinen. (einklappen)

Abbath, Horgh and Iscariah haunt our realms one more time with Immortal's 7th vintage, Sons of Northern Darkness. Freshly posted on the Nuclear Blast roster and produced for the 3rd time by Peter Tägtgren, the release is simply a pure piece of demonic art. Lead by Abbath, with Demonaz in the background, the band delivers us a magnificent, angry black metal that shakes the entire soul. Since the release of Blizzard Beasts in 1997, the band worked to heavily introduce melodic parts in its compositions without altering their essence. Still full of anger, rage and grimness with a certain amount of coldness and gloominess, some of the tracks of the album stand out for their particular dark connotation, namely 'Within the Dark Mind', also for their quite unusual tempo, slow for a band like Immortal, 'Tyrants' and 'Beyond the North Waves'. The fans will, nevertheless, fall in hate with these masterpieces that reflect, more than ever, the identity of Immortal. Musically, the three warriors of the North are at the top of their performance, backed by Demonaz, still the lyricist, and Peter Tägtgren, who's beyond any introduction. The tight cooperation between Abbath and Horgh result in a perfect harmony between the thundering guitar riffs and the incredible drum play. Sons of Northern Darkness is, in my opinion, Immortal#s most complete work of art that surpasses Damned in Black and is in a good position to become their best album ever. Already a black metal classic style, Immortal's music is the band’s reflection of its eternal quest to find itself and to stand as the uncontestable leader of the scandinavian black metal scene. Black flags are floating over the hills of Norway, ravens imperially spread their wings, Immortal are back At the Heart of Winter...

TRACKLIST

1. One by One
2. Sons of Northern Darkness
3. Tyrants
4. Demonium
5. Within the Dark Mind
6. In My Kingdom Cold
7. Antarctica
8. Beyond the North Waves