Oalevluuk - ROT SCHWARZ Marmoriertes Vinyl

Die Könige des holländischen Black Metal Salacious Gods, die einst verloren und vergessen schienen, kehren mit ihrem magnum magistralis zurück! Black Metal, wie er gedacht war: rein, schnell, intensiv und voller Hass!

"Oalevluuk" hat eine so große und vielschichtige Bedeutung für Salacious Gods als Band und für die einzelnen Mitglieder, dass das Album nur für sich selbst sprechen kann. Es fängt die Mühen und die Ausdauer ein, die die Band aufbringen musste, um dieses Stück purer, ritueller Dunkelheit zu vollenden.

Nach der Veröffentlichung des Vorgängeralbums "Piene" im Jahr 2005 hatten Salacious Gods ein neues Album geschrieben und im Jahr 2006 fertig aufgenommen. Das Material wurde auf die altmodische Art und Weise im Proberaum geschrieben. Doch nach einer Phase der Selbstreflexion und Selbstgeißelung wurde das neue Material als mehr vom Gleichen und nicht dem Standard der Band entsprechend angesehen. Aufgrund von Veränderungen im Schreibprozess und einer sich ständig weiterentwickelnden Denkweise brach die Band zu neuen Horizonten auf, sowohl musikalisch als auch textlich.

Das neue "Oalevluuk"-Material wurde 2008 geschrieben und perfektioniert. Der Aufnahmeprozess begann kurz darauf. Doch da zeigten sich bereits die ersten unheilvollen Anzeichen des alten Fluchs ("Oalevluuk"). Das Studio verlor wichtige Aufnahmen, die Bandmitglieder erlitten langsam heilende Verletzungen, Besetzungswechsel und persönliche Tragödien waren nur einige der Rückschläge, die durch "Oalevluuk" verursacht wurden. Um die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und als Phönix aus der Asche aufzusteigen, bauten Salacious Gods einen eigenen Ort, um ihr satanisches Gebräu aus schwarzer Galle aufzunehmen: das Fire & Brimstone Studio.

Doch nach Neuaufnahmen und Besetzungsänderungen standen die Sterne im Jahr 2020 endlich günstig. Während die Erde unter dem Einfluss einer Pandemie zerbröckelte, floss frische Kraft durch die Adern der alten und neuen Mitglieder von Salacious Gods. Gründungsmitglied und Gitarrist Iezelzweard übernahm die Kontrolle und führte die neu formierte Salacious-Horde in das Fire & Brimstone-Studio, um "Oalevluuk" aufzunehmen. Er rief die alten Bandmitglieder Swerc (Kjeld, Lugubre, Uuntar) und Fjildslach (Kjeld, Lugubre) mit den neuen Mitgliedern Njirrebrod (Standvast, Lugubre) am Gesang und Lafawijn (Iku-Turso, Orewoet, Terdor) am Gesang zusammen. Neun unheilige Tracks, gefüllt mit Hass und Bosheit, wurden aufgenommen. Die Texte werden sowohl auf Englisch als auch in ihrem lokalen Dialekt, Drents, gesungen. Die lyrischen Themen sind eine Mischung aus den Albträumen der Bandmitglieder, rituellen Erfahrungen, die sie selbst gemacht haben, sowie der Kanalisierung ihrer Kräfte aus spirituellen Dimensionen in Fleisch und Blut.

Um die bestmögliche Atmosphäre zu schaffen, wurde das Album von Tore Stjerna (Watain, Funeral Mist, Ofermod) gemastert und das Artwork wurde von Babalon Graphics (Behexen, Ensiferum, Celestial Bloodshed), Médan Savamhel BA'Al, (Corpus Christii), Khaos Diktator Design (Lock Up, Doedsvangr, Thron) gestaltet. Intensives, temporeiches Schlagzeugspiel, kombiniert mit einprägsamen Melodien und subtilen Keyboard-Passagen stimmen auf die unheilige Rückkehr der Götter aus Drenthe ein!